Dienstag, 31. Mai 2016

Leer weinen geht nicht.

Jemand stirbt.

Viel zu früh, jedoch durchaus erwartet.

Bis es soweit ist, ist man betroffen und dennoch irgendwie funktionell und abgelenkt.

Da funktioniert sogar meine Körperchemie fantastisch. Verdrängen was das Zeug hält.

Plötzlich und irgendwie doch vollkommen unerwartet ist es dann soweit...

Du wolltest doch noch hin und ein letztes Mal mit Ihr lachen.
Du wolltest doch beistehen.
Du wolltest doch da sein...........

Tage nach dem Tod dieses Menschen aus deinem direkten Umfeld weißt Du...

Es war keine flüchtige Bekanntschaft.

Du warst jemand, den ich nicht auf Anhieb mochte.
Hatte Angst vor dir, wirktest so bestimmt.

Der Eindruck, dass du mich nicht magst war so präsent.
In meiner um sich selbst drehenden Welt, war ich auf der Hut.

Vertrauen war ja noch nie mein Ding.
Deins aber anscheinend auch nicht.

Ich durfte dich etwas näher kennen lernen und habe die Zeit mit dir genossen.

In jeder Sekunde, die wir mit einander verbracht haben!

Wahrscheinlich ist das so, weil wir uns nah und doch so fern waren.

Bedauern kann ich nur die gestohlene Zeit, die uns vielleicht näher zu einander gebracht hätte.

Ich freue mich Dich gekannt zu haben und denke an Dich.

Die Post liefert Dir da wo du jetzt bist hoffentlich Mario, und ich bin mir sicher, wenn er könnte, er würde Dir meine zustellen.

Kirsten ich werde dich vermissen und ganz sicher nie vergessen!

PS: Ich versuche meine Spaßversprechen zu halten


Montag, 18. April 2016

Ich will Strom!

Und zwar draußen auf der Scheißterrasse. 

Man kauft ein Haus und arbeitet sich nen Ast. Dann ist alles bis auf Kleinigkeiten fertig, die man ja im nächsten Frühjahr erledigen kann.

Wir schreiben den neunten Frühling nach Hauskauf und haben noch immer keinen Strom auf der Terrasse :)

So geht es ganz sicher den meisten Leuten, die sich in die Aufarbeitung von einem Gebrauchthaus stürzen.

Aber es wird Zeit für Strom... Mein nächstes Projekt!

Auch mein Letztes???

Strom kann ich nur ein bisschen, also wenn die Farben der einzelnen Litzen im Kabel übereinstimmen z. B. verbinde ich diese und ne Lampe brennt. Natürlich vorher Sicherung raus.

Das ist mein Wissen über Strom, wird schon reichen.

Warum nicht wieder mal wie im richtigen Leben vorgehen: Wer nicht wagt, der nicht im Licht!

Mittwoch, 13. April 2016

Läuft!

Cortison, du Wunderwaffe.

Die Frau putzt, macht den Garten und wäscht. Sie kocht, sammelt Wasser und isst, isst, isst...

Warum hat da noch keiner was erfunden, dass diese scheiß Nebenwirkungen vom Cortison ausbleiben?

Ab einer gewissen Dosis geht es mir gut bis hervorragend und ich verfalle in das andere Extrem. Also in das Gegenteil von Lethargie.

Hin und wieder "gönne" ich mir diese Überdosen und danach: KAWÄÄÄM! Rebound Effekt

Paar Tage noch genießen und dann wieder runter dosieren.

Das Leben kann so schön sein.

Montag, 11. April 2016

Fast schwarz geärgert...

Ich gestehe. Ich hatte wieder mal aus Versehen ne kleine Pause gemacht. Aber was dann passiert ist, ich hätte mich fast vegan, äh schwarz geärgert.

Malware eingefangen und alles auf Anfang. Jetzt mal ehrlich, wer merkt sich schon seine Passworte???

Viel passiert, die letzten 2 Wochen?

Eigentlich nicht.

Rheumatische Unpässlichkeit hat mir immer wieder zwischen durch in den Versuch zu Leben gegrätscht.

Mein Fröilein Rübenkopfprinzessin läuft nach ca. 3 bis 4 Wochen rund nun langsam wieder achteckig.

Also alles wie im richtigen Leben.

Hatte ich eigentlich jemals erwähnt, dass ich Fleisch und tierische Nebenprodukte in der Regel echt lecker finde?

Im festen Glauben irgendwann die Regelmäßigkeit im Leben und hier zu finden, lege ich nun freundlich auf.


Samstag, 2. April 2016

Neues Dings- Neues Glück

Diese These möchte ich jetzt und hier (will heißen: jederzeit meinerseits widerrufbar) vehement bestreiten.

Hatte seinerzeit (vor etwa 3 Stunden) schon einmal versucht einen Post zu verfassen, in dem ich, wie soll ich sagen... sicherstellen wollte, dass ich nicht immer aber eben oft unter Einfluss von stimmungsaufhellenden Substanzen stehe, wenn ich meinen persönlichen Gefühls- und Denküberschuss hier niederschreibe.

Die Regel beschreibt in diesem Fall Alkohol, explizit handelt es sich in dieser Regel um Bier.

Bier gefällt mir!

Diese kurze, aber durchaus klare Beschreibung des Abschweifens vom Thema ist k/eine vorab Entschuldigung für eventuell auftretende Gedankensprünge, die sich nicht jedem erschließen.

Veränderungen ohne meine Einflussnahme habe ich in meinem Leben eigentlich immer als interessante und herausfordernde Abwechslung empfunden.

Veränderungen, die ich selbst "verursacht" habe, ob bewusst (haha) oder unbewusst sind rückblickend eine wirkliche Bereicherung für mein Denken und Fühlen.

Veränderung ist dennoch nicht generell etwas Gutes.

Das Empfinden, wie eine Veränderung angenommen wird, im eigenen oder im Leben von jemandem, der einem eben nicht scheißegal ist,  kann sich von der einen zur anderen Minute ändern und  schon ist er wieder da: Der Kontrollverlust

Ich kann, werde und will mitfühlen.

Kann ich dadurch irgendwem helfen?

Nein.

Die Bereitschaft Hilfe an zu nehmen ist eine oder eben die Herausforderung.

Im Annehmen bin ich nicht besonders gut, wie könnte ich jemand anders für eben diese "Schwäche" verurteilen?

Wie könnte ich eben genau DAS von anderen erwarten?






Donnerstag, 24. März 2016

Vollmond im Sternbild Jungfrau...

Macht jetzt das, dass ich total heiß auf Fensterputzen und saubermachen bin oder der Frühling, der sich nicht so richtig einstellen mag.

Man oder ich wissen es nicht genau.

Das was ich weiß ist, dass ich den geliehenen Akkufenstersupersauger klasse finde und meine Hunde mich gestern fein verarscht haben.

Also doch der Mond, der über allem thront.

Der Mondkalender sagt für heute, dies gelingt:

Eine Ausstellung besuchen, sich schön machen, zwischen verfeindeten Parteien vermitteln, charmant plaudern

Alles nicht gemacht, aber die Fenster sind sauber und mit sauberen Fenstern kann man


  • Ausstellungsgegenstände besser sehen
  • dabei gut aussehen
  • klar sehen in Konfliktsituationen
  • äußerst charmant darüber plaudern, dass auch der Boden mal gewischt werden könnte
So, keine Zeit mehr charmant über Böden zu plaudern, die wischen sich schließlich nicht von selbst.



Dienstag, 22. März 2016

Und täglich grüßt das Murmeltier - Und es war Dienstag, wie jeden Tag...

Fanatismus, Rassismus, Terrorismus, Voyeurismus und der Drang oder das Erwarten nach/von Perfektionismus bestimmt unsere Medien jeden Tag.

Immer noch nachrichtenmüde, konnte ich mich der Nachricht der Terroranschläge in Brüssel mal wieder nicht entziehen.

Weiterhin fehlen mir die Worte und gleichzeitig habe ich so viele, dass ich platzen könnte.

Ich fasse zusammen:

Wut, Entsetzen, Trauer, Mitgefühl, Unverständnis, Todesstrafe, Kinder, Zukunft, Angst, Krieg, Hass, Aufgabe, mehr Angst und noch mehr Unverständnis.

Lieber Gott, Allah, Elohim, Buddha, Krishna und alle anderen Götter, die ich nicht zu benennen weiß,

bitte helft uns Menschen einander zu achten, zu lieben, zu akzeptieren.

Helft den Menschen, die bereit sind Gewalt gegen anderes Leben einzusetzen oder es aus zu löschen, ohne das Ziel sich zu ernähren. (Ausschluss: Auftragskiller).

Bitte.

Donnerstag, 17. März 2016

Herrgott noch eins!
oder
Und dann war März!

Da hatte Frau Tunichtgut aber ein feines Formatierungs- und Äußerungsproblem.

Meinen Post vom Dienstag den 15.03.2016 habe ich dann mal wieder gelöscht und eben neu veröffentlicht.

Sollte es jemand gelesen haben, bitte lest den vorangegangenen,überarbeiteten Post - vorher war Scheiße, ganz Scheiße.

Das also zum Herrgott und noch eins.

Tja, kawuuummmm März!!!

Und dann auch noch die Mitte von eben diesem.

Gerade noch Termine abgesagt, damals im Januar,
mit festem Vorsatz des schnellen Nachholens.

Ich sah fern, war beschäftigt, ging über Wiesen.....

Worum ging es jetzt noch mal gerade, gleich???

Hab ich vergessen und ach ja, morgen ist Freitag.

Ach wie schön, ein Wochenende, hm, kann man auch nix regeln.

Denke ich bin nicht allein mit dieser Form vom Sein.



Die Deutschen gehorchen so gern, wie sie gern Gehorsam fordern.
Heinrich Böll

Radikalismus in jedweder Form ist mir persönlich zuwider.

Links, Rechts, Links, Rechts, Gerade raus!

In dem Moment, in dem ich entscheiden muss, werde ich hoffentlich immer wieder und wieder das "Geradeaus" nehmen.

Herr Böll hat sicherlich recht, was einen gewissen Prozentsatz (meine Schätzung: ca. 40 bis 65%) der in Deutschland
lebenden Menschen (ja, jeder der hier lebt, hat in meinen Augen das Recht auf eine Meinung und auch auf Rechte) angeht.

Die Pflichten??? Wo zum Kuckuck sind neben Meinung und Rechten die Pflichten??????

Pflicht ist in meinen Augen, sich weitestgehend an die hier geläufigen Gesetzte zu halten. Diese lassen sicherlich einen
gewissen Interpretationsspielraum.

Ich habe mehrfach eine Kreuzung überquert, an deren Ampel mir das Signal Dunkelorange oder Rot angezeigt hat.
- Ich hätte mich stellen müssen.

Im Praktiker Baumarkt habe ich bemerkt, dass die Kassiererin nur ein uns nicht fünf Aluprofile abgerechnet hat.
- Ich hätte was sagen müssen. (OK, hab ich. Aber ich hätte doch auch.....)

Was mir aber eigentlich und schon wieder durch den Kopf geht ist, dass wir doch ganz im Ernst innen alle rosa sind und somit vor dem Herrn und allen andern gleich, egal wo wir her kommen.

Ein bisschen Verständnis für den Nächsten.

Ein bisschen Einsicht mit sich selbst,

Ein bisschen mehr Links, als Rechts....

Oder eben:

Geradeaus!!!

Montag, 14. März 2016

Meine Welt in Gefahr?

Patriotismus birgt viele Synonyme... Vaterlandsliebe, Nationalstolz, Heimatgefühl...

Also alles in allem versteckt sich ein bestimmtes Gefühl hinter diesem Begriff.

Gefühle finden für mich persönlich in der Regel als Reaktion statt. Ich reagiere mit einem bestimmten Gefühl auf Aktionen die von außen auf mich einwirken.

An diesem fragwürdigen Sonntag/Montag bin ich zum Beispiel wenig patriotisch. Die AfD hat in drei Bundesländern im Schnitt einen Wählerzuwachs von 17,3 %.

Deutlich patriotischer war ich, als wir Weltmeister wurden.

Mir macht das Angst. Welche Aktionen haben stattgefunden, dass ein so hoher Anteil an Wählern auf diese Weise reagiert?

Sollte es tatsächlich die Flüchtlingspolitik von unserer Bundeskanzlerin sein, frage ich mich mit welcher Berechtigung diese Menschen überhaupt wählen dürfen. Entschuldigung.

Wir leben in einer Demokratie und ich habe bereits durchblicken lassen, dass ich kein politisches Superhirn bin. Aber Demokratie bedeutet doch, dass wir Vertreter aus verschiedenen Parteien wählen und diese sich mit den In- und Auslandsbelangen unserer demokratisch gewählten Regierung auseinander setzen und für uns entscheiden.

Stelle ich nun einzig die Politik und das Handeln unserer Regierungsführung in Frage und propagiere, dass diese gefälligst mal mit der Faust auf den Tisch hauen soll, stelle ich gleichzeitig die Demokratie in Frage, oder?

Was will Deutschland? (um auch mal zu verallgemeinern)

Monarchie? Diktatur?

Ich verstehe es nicht.

Wenn man über Aktionen nachdenkt bevor man reagiert, entstehen mit unter andere Reaktionen bzw. Gefühle als ad hoc.

"Ihr" seid doch nicht alle dumm?!
Das kann und will ich nicht glauben.


Donnerstag, 10. März 2016

Aber ich glaube doch!!!

Für mich persönlich scheint es nach den gängigen Interpretationen von Glauben anscheinend eine Prüfung sein, eine von wirklich vielen.

Jeden Tag denke ich an zwei wirklich präsente Frauen in meinem Leben. Beide konnte ich nach Kennenlernen nicht einschätzen und auf die Dauer unseres Kennens habe ich gelernt jede von beiden zu schätzen, zu respektieren und gern zu haben.

Und da ist sie wieder die Frage nach dem...

...WARUM?

Die allgegenwärtige Frage im Glauben. Ich habe mich auch dieses Mal natürlich zu dieser Frage mehrfach hinreißen lassen. Aber jetzt mal ganz im Ernst, was zum Kuckuck auch immer meinen Glauben erschüttern mag, macht der Glaube aus den Menschen, die Ihre Zukunft kennen oder deren Zukunft voraus gesagt wurde, von Ärzten?

Ich kann den Versuch machen mit zu fühlen, zu empfinden. Kann aber doch dabei meine persönliche Wut und Trauer nicht außen vor lassen.

Wie soll man da begleiten, aufmuntern, mit hoffen und daran glauben, dass am Ende doch alles gut wird???

Ich glaube doch!






Mittwoch, 9. März 2016

Wenn die Kinder Fell haben

Tatsächlich habe ich heute einen handgemachten Kapuzenpulli für einen unserer Hunde abgeholt.

Ja, ich habe dafür auch Geld bezahlt.
Ja, ich weiß das Hunde in der Regel Fell haben.
Ja, es ist merkwürdig und
ja, ich kann selbst kaum glauben, was ich da getan habe.

ABER: Ja, es sieht soooooo süß aus.

Hätte mir vor 3 Jahren jemand gesagt, dass ich sowas mal mache, ich hätte gekotzt und zwar weder Smilies noch Regenbögen.

Eigenartige Transformationen gehen vor, seit wir Hunde haben. Ich erwische mich in Gegebenheiten und Unterhaltungen, die ich früher nie geführt hätte und fühle mich dabei tatsächlich wohl.

Diesen Sohn gibt es ja auch noch in meinem Leben und als dieser noch hilfsbedürftig war, war ich auf Dauerflucht vor Sozialkontakten mit anderen Müttern.

Irgendwie ist das bei Hunden anders.

Die Prioritäten scheinen hier bei fast allen Hundehaltern gleich zu liegen. Ängste sind gleich, Sorgen sind gleich, Freude ist gleich.

Den Eindruck hatte ich bei Gesprächen mit anderen Müttern eigentlich nie. Bei aufgeschnappten Gesprächen von Eltern deren Kinder die 2. Klasse in der Grundschule besuchten, wurde mir einfach nur schlecht, wenn es um weiterführende Schulen und den späteren Werdegang ging. Gerne genommen auch die vielfältigen ausserschulischen Aktivitäten, die im Grundschulalter den Grundstein für spätere Karrieremöglichkeiten legen sollten.

Mutter sein, mir erschließt sich diese Lebensform irgendwie nicht.

Da fehlt mir wohl ein Gen.

Dieser Sohn war und ist ein Wunschkind und ich liebe ihn bis in den Weltraum und durch alles durch, wenn er nun wohl auch etwas von der Norm bzw. dem Erwarten anderer abweicht - mir gefällt er.

Zurück zum Kapuzenpulli, war wohl etwas abgeschweift...

Bei der Abholung hat meine Strickheldin mir die Kleiderstange von Ihrem Hund gezeigt und ich war weder schockiert noch sonderlich belustigt. ICH war tatsächlich sowas wie entzückt und hatte jedes Verständnis der Welt.

Diese Hundedame hat vom normalen Regenjäckchen über ein Mittelaltermarkt-Outfit bis zum Kleidchen für besondere Gelegenheiten alles was in einem normalen Mädchenkleiderschrank zu finden ist.

Hier ist der Hund ein Kindersatz versuchte sie sich zu erklären und ich hab gelächelt und gesagt: Diese Kleiderstange ist soooo zauberhaft! Und meinte genau das aus ganzem Herzen genau so und in diesem Moment fanden keine anderen Gedankengänge in mir statt.

"Liebe ist die stärkste Macht der Welt,
und doch ist sie die demütigste,
die man sich vorstellen kann."
(Mahatma Gandhi)

Sonntag, 6. März 2016

Schlampe!

Japs, bin ich wohl, in allen Bereichen, oder gewesen.

Außerordentlich freundlich wurde ich heute/gestern, also damals abends darauf hingewiesen, dass ich meinen eigenen Vorsätzen nicht nach komme.

Peinlich berührt finde ich also nun hiermit statt. Also hier und jetzt, oder nach Belieben auch jetzt und hier.

Alkohol ist sicherlich keine Lösung und ich möchte mich vehement davon distanzieren, den Genuss, -brauch von Alkohol zu propagandieren. 

Dennoch war es mir ein außerordentliches Vergnügen die gleiche/selbe Person erlebt zu haben bzw. erleben durfte, die auch vollkommen nüchtern der selbe Mensch ist, den ich für besonders halte.

Klingt komisch, blabla.

Wenn innige Freundschaft draus wird... läuft!

Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit






Montag, 29. Februar 2016

BÄÄM!

Noch jung,
deren Eltern oder aber sie,
nicht von hier.

Soviel Respekt vor dem Leben.

Hier geht es nicht ums ich,
nein!
Nur ums Wir.

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/rebell-comedy/video-rebellcomedy-refugeeswelcome-100.html

Lebensweise, respektvoll und es spiegelt mein Empfinden.
Ich bin ergriffen und ergeben.






Samstag, 27. Februar 2016

Haare, Haare, Haare

Überall sind Haare. 2 Hunde im Fellwechsel, 1 Mann der die Haare geschoren haben möchte und dann ist da ja auch noch mein FRIZZ.

Also geht es in meinem Leben um extrem schwerwiegende Probleme, da kann die Flüchtlingspolitik, der Terrorismus und jedes Bahnunglück einpacken.

Ich habe mir irgendwann abgewöhnt Nachrichten zu verfolgen, dennoch erreichen mich natürlich als Internet-Nutzer trotzdem welche.

Man könnte mir jetzt mangelndes Interesse am Weltgeschehen vorwerfen, da ich für mich entschieden habe mir zu meinem persönlichen Schmerz nicht mehr zusätzlich den kompletten Weltschmerz auf die Schultern zu laden. Klingt egoistisch? Ist es auch wahrscheinlich.

In der Zeit, in der mich die Nachrichten noch erreicht haben, habe ich mich auf jedes Leid meiner Mitmenschen konzentriert und auf mich überhaupt nicht. Ich kann bzw. konnte nicht filtern, das heißt eine Trennung von Leid das von außen kommt ist mit meinen eigenen Erlebnissen untrennbar verbunden gewesen.

Leider werden die guten und schönen Nachrichten der Welt nicht in dem Maße veröffentlicht, wie die schlechten. Daher war mein Leben von Negativität bestimmt.

Anscheinend habe ich unbewusst die Entscheidung getroffen mich von Eindrücken, die mich negativ beeinflussen nicht mehr beherrschen zu lassen. Im Nachhinein gesehen eine für mich persönlich sehr gute Entscheidung.

Eine bewusste Entscheidung ist, dass ich zur Zeit aktiv versuche die positiven und schönen Dinge im Leben zu genießen. Gelingt nicht immer, aber es gibt eben Momente in denen es funktioniert und ich erlebe mit Mitte 40 tatsächlich Momente in denen ich mich unbeschwert fühle.

Diese Momente gilt es für mich zu feiern und wenn möglich mit meinen Liebsten zu teilen.

Hoffe Letzteres gelingt hin und wieder.

Mangelnde Information meinerseits bedeutet natürlich nicht, dass ich keine Meinung zu gewissen politischen Themen habe. Dazu werde ich mich sicherlich ein anderes Mal auch auslassen.

Ich bitte also vorab vielmals um Verzeihung. Sollte ich mich einmal politisch äußern, entbehrt dies sicherlich einem akzeptablem Grad an Information und spiegelt einzig meine persönliche Meinung wieder.

Heute fast ein bisschen wie "Das Wort zum Sonntag"

Schönen guten Abend!

Dienstag, 23. Februar 2016

und wieder sind zu viele Tage verstrichen.... ich bin eine undisziplinierte und wenig beständige Person.

Mir war das ja bereits bekannt.

Männergrippe grassiert in unserem Haus, schlimme Geschichte, schlimm krank, schlimm schlimm und schlimm für mich.

Mit Betüddeln und Trösten habe ich so meine Probleme, was es auch automatisch zum Problem für meine beiden Jungs macht, wenn sie krank sind.

Längst verschollen geglaubte Wut kommt zu Tage, bin genervt und geneigt zu flüchten.

Die Armen!!!

Glückliche Momente gibt es auch zu vermelden. Die beiden Hunde-Ladies geben ihr Bestes mich aufzuheitern.

Ninchen (Fräulein Reinlich) kann hochkant kacken! Man war ich stolz. Es sah aus wie ein Penis aus Hundescheiße und ich hatte natürlich kein Handy dabei um den Superscheiß zu fotografieren.

Der Pirihund (Große Liebe) ist nicht ganz gesund, daher werden umso mehr Endorphine bei mir frei gesetzt, wenn sich das stolze Tier verhält wie ein echter Hund. So mit rennen und wälzen in der Natur /Aas. Ja, Aas. Hab im Feld noch am Tier gerochen, Glück gehabt, diese Parfümierung ist wohl nur für Hundenasen zu riechen.

Und dann ist da noch mein Feind: FRIZZ!!!

Seit Monaten stört mich das nicht die Bohne und jetzt auf einmal nach ca. einer Woche nur Regenhunderunden, gehen mir meine Haare so unfassbar auf den Zippel. Kampfkauf über Amazon und mal sehen ob ich dem Arschloch den Gar aus machen kann.

Heute also ein Potpourri an weiteren Belanglosigkeiten aus meinem Leben, die mir mitunter ach so wichtig erscheinen.

Und es war Dienstag, wie jeden Tag.

Donnerstag, 18. Februar 2016

14 TAGE

4. Februar. Da war er, der schiere Untergang meiner Motivation.

Ok, am 4. war ich noch oben auf und habe geschrieben, dann kam wieder mal alles anders.

Habe mich erst selbst abgeschossen für 2 Tage, was soll's war schon auch schön. An Tag 3 war ich noch ziemlich kaputt und habe entschieden (!) ich mach nix, garnix.

Dann haben äußere Umstände dazu geführt, dass ich sowohl körperlich als auch mental an Tag 4 diese gewissen Grenzen erreicht habe, die zu einer voll kommenden Lähmung von Geist und Verstand, nebst Körper geführt haben.

Kurz und gut, die letzten 14 Tage habe ich rückblickend als SCHEIßE empfunden.

Wobei nicht alles so scheiße war. Ich hatte auch schöne Momente und bin froh, dass ich diese auch nachhaltig sehe, das war nicht immer so.

Den Punkt hake ich mal unter schwere Depression langsam in den Griff kriegen ab.

Mein Fazit: Nur nüchterner Egoismus ist König!


Donnerstag, 4. Februar 2016

Alaaf! Helau! Lot jon....

An Karneval macht man ja gerne mal was total verrücktes, da wollte ich natürlich dem ganzen die Krone aufsetzen:

FENSTER GEPUTZT!!!

Mit einem (Spaß) Karnevalsbierchen und gepflegtem Alternative Rock, der dezent mit ca. 70 bis 90 Dezibel im Hintergrund läuft, war es ne Riesensause.

So richtig ging die Gertrud ab, als ich versucht habe Kabel zu binden und zu sortieren, da der Schrank vor dem Fenster einmal weg war.

In Familien nicht gern gesehen:

INTERNET IS WEG!!!!!!!!!!!!!!

Musste das Kabel höchstens fünf mal ziehen, die können sich aber auch anstellen.

Fazit ist, die einzig entspannten Seelen in den letzten anderthalb Stunden in unserem Haus waren die Hunde.

Bei ein bis zwei Absackerbieren werde ich dann jetzt Altweiber-Donnerstag ausklingen lassen.

Sicher war es schon mal lustiger, aber auf keinen Fall ergiebiger.

TÄTÄ TÄTÄ TÄTÄ


Dienstag, 2. Februar 2016

Tritratrullalumbumbum.

Heute könnte ich mich allenfalls über einen Tierarztbesuch, das Wetter oder Sinn und Unsinn vom Fenster putzen auslassen.

Na denn, fang ich mal an.

Tierarztbesuch war super.

Wetter ist scheiße.

Ich persönlich finde geputzte Fenster großartig und werde gleich mal damit anfangen.

Regnet ja, dann lohnt es wenigstens richtig.

Seit einigen Wochen geht es mir zumindest mental wirklich gut. Ein Hängerchen nach Konfrontation mit Sozialkontakten war gegeben und hat mich dieses Mal nicht völlig aus der Bahn geworfen.

Hatte beim Psychiater damit angegeben und er empfiehlt jetzt die Medikation bezüglich der bipolaren Störung zu starten. Schließlich könnte es sich ja durchaus um eine manische Phase handeln.

Möglicherweise zeige ich gerade eine gewisse Beratungsresistenz, aber nach einem Versuch der Einnahme des Medikaments habe ich entschieden, dass ich dann doch momentan mit einer möglichen Manie sicherlich besser leben kann, als mit der nächsten depressiven Episode.

Nach gut anderthalb Jahren schwerer Depression gefällt mir mein Leben jetzt gerade sehr gut.

Erstmal den Tag genießen!

Wenn ich falle kann ich es versuchen und dann kann es ja nur bergauf gehen, oder?

Rede ich mir meine Diagnose schön? Vielleicht. Aber ich bin nicht wirklich bereit meinen momentanen Zustand aufzugeben... Ego - ist.
Oh! Mon dieu! Camenbert!

Diese Momente, in denen sich der eine von deinen beiden liebsten Menschen so dermaßen über Käse freut, wer kennt sie nicht?

Sicherlich Einige.

Diese für Außenstehende völlig abstrusen Momente mit Menschen teilen zu können, gemeinsam darüber zu lachen und sie regelrecht zu zelebrieren, ist ein Geschenk das man einfach annehmen sollte.

Du erzählst Freunden skurrile Geschichten aus deinem Alltag und ihr lacht einfach darüber, es entwickelt sich zum Running Gag und wird ganz sicher bei nächsten Zusammentreffen wieder aufgenommen werden.

Missen möchte ich diese Situationen nie mehr!

Es sind diese wertvollen Momente in denen wir mit Freunden über den grandiosesten Schwachsinn lachen können und es jeder Beteiligte für die normalste Reaktion der Welt hält, in denen wir uns völlig fallen lassen können und uns sicher fühlenF.reue mich und hoffe auf noch zahlreiche dieser Augenblicke!

Dies ist übrigens ein Entwurf von Sonntag dem 31.01.2016 gewesen. Warum ich den Post als Entwurf gespeichert habe und nicht gleich veröffentlicht, weiß nur der Weingeist oder so.

Der Plan zumindest läuft.



Samstag, 30. Januar 2016

Schnell, noch bevor morgen ist. Mein dritter Eintrag... habe ca. 3 Minuten, hoffe es reicht.

Mein Plan (verrückt ich hab nen Plan) spätestens alle 2 Tage zu schreiben geht bislang auf.

Nen echt schönen Tag hatte ich heute. Den Vormittag habe ich mit meiner Herzensschwester verbracht und nach einem kurzen Nickerchen habe ich so Hausfrauensachen gemacht.

Diesbezüglich muss ich sagen, läuft!

Seit ca. 4 bis 5 Wochen erkennt man, dass wir wohnen und leben, ja ich mache zur Zeit häufiger mal sauber und das ohne mich an einem Tag dermaßen zu verausgaben, dass ich tagelang völlig erledigt bin.

Böse Zungen behaupten ich wäre gerade in einer manischen Phase. Mir doch egal, in diesem Fall gefällt mir Manie ausgesprochen gut.

Seit einiger Zeit glaube ich einfach, dass es mir gerade gut geht und das ohne "Verstärker".

Es gab diese Phase, da habe ich nachgeholfen und fühlte mich das erste mal in meinem erlebten Dasein so, das ich lebe. Diese Zeit war eigentlich die beste meines Lebens.

Wenn auch gedopt, hatte ich das Gefühl konzentriert irgendetwas zu erleben.

Also das konzentrierte Erleben war mir vorher völlig unbekannt, aber das ist eine andere Geschichte.

Momentan erlebe ich jeden Tag irgendetwas konzentriert und versuche das erste Mal in meinem Leben aktiv nicht in ein Extrem zu verfallen.

Extreme sind bislang das gewesen, was ich am besten konnte. Moderates, durchschnittliches, angepasstes Dasein konnte ich bisweilen nicht umsetzen.

Ich lebe gerade den Tag! Schöne Sache...

KAWUMM! Zeitfenster überschritten. Aber was macht das schon ;)

Mittwoch, 27. Januar 2016

Wow, 2. Eintrag in meinem Fall ist da schon fast von Regelmäßigkeit zu sprechen.

Mein Tag heute? Wie war denn Deiner?

Kann mich heute auf nichts konzentrieren, oder konzentriere ich mich in dem Moment wo mir jedes Geräusch, jede Bewegung, jeder Luftzug, jede Berührung, quasi jeder Reiz von außen unfassbar auf den Sack geht, zuviel?

Auf Reden hab ich keinen Bock, mein Prinzessinnen-Ehemann versteht und akzeptiert das. In dieser Beziehung bin ich echt gesegnet. (Naaa?! Doppeldeutigkeit aufgefallen?)

Erhoffe mir ja, das mir das Schreiben auf Dauer hilft meinen inneren Stress abzubauen und mich selbst besser kennen zulernen, ggf. kann ich mich ja dann sogar leiden :)

Bin mittlerweile relativ entschlossen, dass es hier in der Hauptsache um mich und meine Wahrnehmungen bzw. mein Erleben des Alltags oder auch meiner Umgebung gehen wird.
Jedoch war ich schon immer eher sprunghaft, also sehe ich es mir nach sollte ich einmal abschweifen und wünsche mir, dass sollte ich den Blog veröffentlichen auch der geneigte Leser Nachsicht zeigt.

Ich bin nicht immer nett und meist sehr offen, wenn ich fest zu meiner Meinung stehe. Versuche aber meist sachlich zu argumentieren (klappt nicht immer, aber meist).

Bin ich Unentschlossen bin ich durchaus bereit mich auf die Meinungen anderer einzulassen, anzuhören und abzuwägen. Akzeptieren kann ich andere Meinungen allemal.

Ist es beim 2. Eintrag schon zu früh stolz zu sein, dass ich regelmäßig schreibe?

Beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, dass meine Worte nicht immer ganz ernst gemeint sind...

Aller höhere Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht immer ganz ernst nimmt. (Hermann Hesse)




Montag, 25. Januar 2016

Neueröffnung!!!

Nicht, dass schon einmal offen gewesen wäre...

Debüt!

Der Definition nach wäre es der erste öffentliche Auftritt in einer bestimmten Rolle oder Eigenschaft.

Rollen hatte und habe ich viele, was sich im Laufe der Zeit sicherlich noch zeigen wird, das Öffentliche hat sicherlich auch schon statt gefunden. Aber in der Eigenschaft des Bloggers eröffne ich neu.

Faktisch bin ich 46 Jahre alt, weiblich und nicht ledig. Tatsächlich suche ich auch nicht, ich habe gefunden.

Textaufgabe:

Mit mir leben, ein Ehemann und drei Kinder, zwei mit Fell, eins ohne.

Insgesamt sind wir also dreimal weiblich, zweimal männlich.

Also, wie hoch ist unser Haus???

Tja, so funktioniert mein Hirn manchmal... Fakten-Konzentration-Ablenkung-Bierwurstbrot

Ob ich durchhalte? Dran bleibe? Regelmäßig schreibe?

Keine Ahnung, ich versuchs.